Das kommunale Integrationszentrum des Kreises Borken und der Kontaktbeamte für interkulturelle Angelegenheiten waren ebenfalls vor Ort, um ihre Unterstützung für dieses Ereignis zu zeigen und die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu betonen. Die Veranstaltung wurde als voller Erfolg gewertet, nicht zuletzt wegen des reichhaltigen Buffets aus orientalischen Speisen, zu dem jeder Gast etwas beisteuerte.
Ein besonderer Dank gilt der Ahmadiyya-Gemeinde Gronau, die mit dem Vortragen des Azan, des muslimischen Gebetsrufs, eine zentrale Rolle in der Zeremonie spielte. Dieser Moment der Besinnung und des gemeinsamen Glaubens war ein Höhepunkt des Abends und unterstrich die spirituelle Bedeutung des Iftar.
Die Atmosphäre war von Offenheit und Freundschaft geprägt, während die Gäste eine Vielzahl von Speisen genossen, die von den Teilnehmern selbst zubereitet und mitgebracht wurden. Dieses Potluck-Prinzip trug dazu bei, dass sich jeder Einzelne als Teil der Gemeinschaft fühlte und die Vielfalt der Kulturen durch die unterschiedlichen Geschmäcker und Rezepte erlebbar wurde.
Das Fastenbrechen an der Kreuzschule Heek ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gemeinsame Traditionen und Feiern dazu beitragen können, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen und das gegenseitige Verständnis zu fördern.
Die Veranstalter hoffen, dass solche Ereignisse weiterhin dazu beitragen werden, die Gemeinschaft zu stärken und den interkulturellen Dialog in der Region zu vertiefen.
Für die Zukunft sind weitere Veranstaltungen geplant, die die kulturelle Vielfalt von Heek und Umgebung feiern und die Menschen zusammenbringen sollen.
Das gestrige Iftar war ein vielversprechender Anfang für eine neue Tradition, die in den kommenden Jahren weiter wachsen und gedeihen soll.