(Foto: Christiane Nitsche, Quelle: Münsterland-Zeitung)
In den 90er Jahren hatte der Bund veranlasst, die Sirenen nach Ende des Kalten Krieges bundesweit abzubauen, da sie nach seiner Ansicht nicht mehr gebraucht werden. Einige Kommunen betrieben ihre Sirenen jedoch weiter. So auch die Gemeinde.
Der Wiederaufbau von Sirenen geht auf eine Initiative des Landes zurück. Das Land hat den Kommunen hierfür Mittel zur Verfügung gestellt. Für die Investitionen in das System der Bevölkerungswarnung hat die Gemeinde Heek rd. 11.000 Euro erhalten. In Abstimmung mit der Leitung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr hat die Gemeinde Heek einen Teil der Mittel genutzt, um die bestehenden Sirenen zu modernisieren. Sie wurden auf Digitalsteuerung umgerüstet. Die übrigen Mittel wurden nun für die Anschaffung einer weiteren Sirene verwendet.
Die Bevölkerung wird im Katastrophenfall vorrangig über Sirenen gewarnt.
Die Töne haben folgende Bedeutung:
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Probealarm: |
Keine Bedeutung für die Bevölkerung. Dauerton von 12 Sekunden. |
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Feueralarm: |
Die Alarmierung der Feuerwehr bei größeren Ereignissen erfolgt auch über Sirenen. Damit ist aber keine Gefährdung großer Teile der Bevölkerung verbunden: 1 Minute Dauerton, 2 mal unterbrochen |
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Katastrophen- alarm: |
Auf- und abschwellender Heulton (1 Minute). Die Bevölkerung wird damit auf eine besondere Gefahrenlage hingewiesen. Für weitere Informationen ist das Radio einzuschalten. Weitere Informationen können auch über die App „NINA“ eingeholt werden. Die Notfall-Informations- und NachrichtenApp des Bundes enthält ortsbezogene Warnmeldungen für unterschiedliche Gefahrenlagen: |
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Entwarnung: |
Dauerton von einer Minute Länge |
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