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125 Jahre Musikverein Heek – Bericht aus der Chronik

3384

Die Heeker Musikkapelle vor dem neuen Musikhaus

nach der Einweihung durch Pfarrer Burgholz

Die Heeker Musikkapelle im Jahre 1933

Vlnr: Josef Büscher, Wilhelm Lenfers, Bernhard Kösters, Joh. Gellenbeck, Josef Lenfers, Heinrich Lenfers, Gerhard Gausling, Fr. Schaten, Hein-

rich Gausling, Ewald Gausling, Josef Lehmann, Heinrich Epping, Hermann Bockhold, Hermann Lenfers, Gerhard Schepers, Heinrich Albers, Theo

Bendfeld, Heinrich Schepers

In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg erfreute sich der Musikverein einer stark an-

wachsenden Mitgliederzahl. Seit der Gründung bis zum Jahre 1947 probten die Mu-

siker in den Wohnräumen der Familie Lenfers. Da aufgrund der stark anwachsenden

Mitgliederzahlen die Räume bei der Familie Lenfers zu klein wurden, probte man je-

den Sonntag bei Gerhard

Gausling im „Schwatten

Berg.“ Da das Haus

Gausling nach 3 Jahren

wieder zu klein wurde,

stellte Ludwig Isfort seine

große Küche als Proben-

raum zur Verfügung.

Da

es keiner Familie auf

Dauer zuzumuten war, die

nötigen Übungsstunden in

den eigenen 4 Wänden zu

ertragen, reifte bei den

Mitgliedern des Musikver-

eins der Gedanke, ein

eigenes Übungsgebäude

zu erstellen. Das Grund-

stück stellte der damalige

Kapellmeister

Heinrich

Lenfers an der Bahnhofstraße zur Verfügung. Die Finanzierung des Gebäudes wurde

hauptsächlich durch eine großartige Spendenaktion der ganzen Gemeinde Heek

möglich. Als Pfarrer Burgholz den neuen Übungsraum 1952 eingeweiht hatte, wurde

nunmehr wieder bei Lenfers geprobt, aber diesmal im neuen Musikhaus. Und Oma

Lenfers konnte sonntags wieder ihr verdientes Mittagsschläfchen halten.

Die Demokratisierung des Vereins

Um die Arbeit des Musikvereins besser gestalten zu können, beschloss man auf der

Generalversammlung des Jahres 1960 einen Vorstand zu wählen.

Der Vorstand setzte sich aus folgenden Positionen zusammen: