heek_journal - page 5

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Rahmen eines von der EU geförderten Projektes zu einer in NRW bislang einmaligen
Kooperation zusammengeschlossen hat. Ziel ist die Errichtung eines regionalen Bür-
gerwindparks, an dem sich alle Einwohner der Leader-Region beteiligen können. Er-
reicht wird dieses über eine Bürgergenossenschaft, die jüngst gegründet wurde und
aktuell den Betrieb aufgenommen hat.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Erweiterung des Industriegebietes Heek/West
III gelegt. Die ursprüngliche Planung sah eine Erschließung in 2018/19 vor. Doch die
aktuelle Entwicklung hat es notwendig gemacht, die Fläche schon in diesem Jahr
planungsrechtlich zu überarbeiten. Anfang nächsten Jahres beginnt die Erschlie-
ßung, denn schon Ende 2017/Anfang 2018 wird sich dort einiges tun. Im Frühjahr
genehmigte der Rat einen Vertrag über den Verkauf einer Fläche von 80.000 qm (!)
zur Errichtung einer Produktionsstätte der Dortmunder Dula-Werke. Dula steht für
innovative Ladenbaukonzepte und hochwertigen Innenausbau. Über 1000 Mitarbeiter
arbeiten weltweit in 8 Werken in Deutschland, Spanien und Russland, darüber hin-
aus werden in 7 Designbüros u.a. in Großbritannien und Dubai Räume für z.B. App-
le-Stores, BMW-Zentren oder Zara-Modeshops entwickelt. Mehr dazu erfahren Sie
unter der Rubrik „Wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde“.
Auf dem Gebiet der Wohnungspolitik ist ebenfalls einiges passiert. Die Vermarktung
des Baugebietes „Am Strothbach“ läuft absolut problemlos und geht gut voran. Be-
stand Anfang des Jahres noch große Unsicherheit bei den Bürgern wegen eines be-
vorstehenden Normenkontrollverfahrens vor dem Oberverwaltungsgericht, so waren
nach Rücknahme des Antrages die bestehenden Unsicherheiten ausgeräumt und
Planungssicherheit gegeben. Aktuell sind 35 von 48 Grundstücken veräußert, so
dass man hier von einer erfolgreichen Wohnraumbewirtschaftung sprechen kann. Im
Ortsteil Nienborg wurde im Sommer das Baugebiet Hoffstätte Teil III erschlossen, die
ersten Grundstücksverträge werden hier in Kürze unterzeichnet. Auch für Nienborg
kann somit Wohnraumfläche bereitgestellt werden.
Die städtebauliche Weiterentwicklung steht nach wie vor auf der Tagesordnung. In-
terventionen bei der Straßenbaubehörde -Straßen NRW- haben jetzt dazu geführt,
dass die Hofeinfahrten entlang der Bahnhof- und Ludgeristraße wieder aufgenom-
men und verkehrs- und benutzerfreundlicher umgestaltet werden.
Das in Nienborg beschlossene Dorfinnenentwicklungskonzept wird konsequent um-
gesetzt. Der Platz um den „Wilden Bernd“ rückt künftig mehr an die Straße, die
Wahrnehmung wird dadurch erhöht und man darf gespannt sein, ob sich demnächst
bei den ersten wärmeren Temperaturen dieser Ort zu einem Verweil- und Treffpunkt
entwickeln wird. Der Ortseingang wurde ebenfalls aufgewertet, auch hier soll man
rasten und den Blick über die Dinkelwiesen schweifen lassen können.
Die Vereine haben ebenfalls tatkräftig bei der Gemeindeentwicklung mit angepackt.
Ob bei der Errichtung der Leprosen-Stele in der Bült durch die Heimatvereine Heek
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